Von den acht für die Dezember-Körung in Elmshorn im Katalog stehenden Hengsten traten sieben vor die Körkommission aus Neel-Heinrich Schoof (stellvertretender Zuchtleiter), Leonie Bramall, Elmar Lesch, Peter Kunath und Frank Ostholt. Zwei von ihnen erhielten das Körprädikat und dürfen damit in der nächsten Saison decken.

Neben dem vierjährigen LILIENTHAL v. Rheinklang u.d. Loa Loa v. Ivernel, Top-Absolvent der diesjährigen 50-Tage-HLP in Stadl-Paura, war das DREIVIERTELTAKT aus der Zucht und dem Besitz von Hilmar Schmidtke, Wien. Der Braune war zum Hengstmarkt zugelassen, durfte aber als Juni-Fohlen 2019 nicht teilnehmen. Aus dem Bericht von der Verbands-Homepage:

ein Sohn des seinerzeitigen Siegerhengstes Kentucky, der neben einem imposanten Seitenbild, auffallender Trabmechanik und souveränem Interieur auf eine exquisite Mutterlinie verweisen kann: Seine Mutter Distelzarin v. Gribaldi-Arogno ist eine rechte Schwester des in der Schweiz vielfach Grand Prix-erfolgreichen Hengstes Distelzar. Der großrahmige, weit entwickelte Hengst war für die Körung im Oktober angenommen, durfte dort aber aus Altersgründen noch nicht antreten und erfüllte jetzt als vorzeitige Weihnachtsgeschenk alle Hoffnungen seines Züchters und Besitzers Hilmar Schmidtke aus Wien.

„Ein großliniger Hengst mit auffällig männlichem Charme, gutem Ablauf im Trabe, insbesondere auch viel Aufrichtung, viel Linie, Rahmen und auch im Freispringen mit sehr souveräner Vorstellung und insgesamt auch mit vorbildlichem Interieur“, stellte Neel-Heinrich Schoof die Vorzüge des Junghengstes heraus.

Bilder und ein Video des Hengstes finden Sie unter diesem Link.

Foto: Verbands-Homepage